L I V I N G R O O M
Public in Private / Clémentine M. Songe
in Zusammenarbeit mit Morana Mažuran, Jonas Maria Droste, Ruth Waldeyer
Ein Raum mit Eigenleben. Was wäre, wenn die Möbel, die unser Wohnzimmer bevölkern, ihrer festenRollen und Aufgaben überdrüssig wären und beschließen würden, auszubrechen? Sich zu bewegen, zu springen, sich zu verwandeln, sich selbst zu demontieren oder sich mit anderen Geräten zusammenzuschließen? Was wäre, wenn euer Bett, euer Stuhl und euer Bücherregal beschließen würden,dass sie unabhängig von ihrem gewohnten Kontext existieren wollen, zu ihren eigenen Bedingungen. Und darin frei, zu werden, was sie wollen, ihre feste Position zu verlassen und sich in die Welt zu wagen. In Living Room erforscht Clémentine M. Songe aka Clément Layes die Dynamik des Wohnzimmers, jenes Ortes, an dem wir uns mit Dingen umgeben, die uns vertraut, intim, wiedererkennbar und sicher erscheinen. In Zusammenarbeit mit der Architektin Morana Mažuran, der Lichtdesignerin Ruth Waldeyer und dem bildenden Künstler Jonas Maria Droste deckt Clémentine M. Songe die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen unserem Leben und diesem Ort auf und zeigt dabei, wie sehr wir unsere gewohnte Umgebung als selbstverständlich ansehen und uns auf sie verlassen, um uns in der Welt zu Hause zu fühlen.
Living Room ist nach erfolgreicher Premiere in den Sophiensaelen nun als Rauminstallation
im O&O Depot zu sehen.
Eröffnung am Donnerstag, 09. Dezember, 18 bis 21 Uhr
Bis 20.01. 2022 // montags und donnerstags bis 18 Uhr und nach Vereinbarung
Am Eröffnungsabend gilt die 2G Regel. Bitte tragen Sie eine Maske.
Einlass in kleinen Gruppen, Drinks und Talks im Freien. Dress warmly!
Fotos: Dieter Hartwig (Performance in den Sophiensaelen)