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    Loys Egg entwirft Raummodelle als spatiale Systeme, die beweglich und veränderlich sind. Sie bilden offene Systeme wie 1962 Umberto Eco in seinem Buch Das offene Kunstwerk bereits beschrieb. Seine Skulpturen sind keine geschlossenen Systeme aus undurchdringlicher Masse, Volumen, unter dem Gesetz der Gravitation, sondern sie bestehen aus variablen Elementen mit Leerstellen dazwischen. Wie der kosmische Raum der modernen Physik, der ebenfalls aus gigantischen Leerräumen besteht. Die Skulptur bildet ein mobiles Netzwerk, ein Geflecht, in das der Betrachter eingreifen kann. Mit seinen partizipatorischen und performativen Skulpturen entwirft Loys Egg ein neues Alphabet des Raumes, eine skulpturale Sprache der variablen Fugen, Zwischenräume und Leerräume.

    Text: Peter Weibel
    Fotos: Marcus Schneider

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